Im neuen Deutschen Bundestag werden nun alle fünf südwestfälische Wahlkreise durch einen CDU-Abgeordneten vertreten sein. Nach Matthias Heider (Olpe-Märkischer Kreis I) Patrick Sensburg (Hochsauerland), Bernhard Schulte-Drüggelte (Soest) und Volkmar Klein (Siegen-Wittgenstein), die bereits in der letzten Legislaturperiode dem Parlament angehörten, schließt Christel Voßbeck-Kayser im nördlichen Märkischen Kreis nun die letzte CDU-Lücke in der Region. Bereits nach der Konstituierung des 18. Deutschen Bundestages und vor der noch ausstehenden Wahl einer neuen Bundesregierung erklärten die fünf Abgeordneten, sich künftig für die Belange Südwestfalens eng abzustimmen.
"Die NRW-Landesgruppe der CDU ist mit 63 Abgeordneten genauso stark wie die gesamte Fraktion der Grünen. Dass wir innerhalb unserer Landesgruppe und im gesamten Parlament nun mit fünf Abgeordneten, die die gesamte Region abdecken, für das Sauerland und Südwestfalen an einem Strang ziehen können, ist ein Pfund, mit dem man in Berlin durchaus wuchern kann. Unsere Kollegen wissen, dass wir eine starke Region vertreten. Südwestfalen und das Sauerland sind im Berliner Politikbetrieb ein Begriff", erklärt Matthias Heider. Er sieht insbesondere in Fragen der Infrastruktur, der Kommunalfinanzen und bei der Sicherung der Wirtschaftsregion Südwestfalen große Schnittmengen. "Wenn wir die Belange unserer Region in die unterschiedlichen Ausschüsse und Gremien, in denen wir arbeiten, hineintragen, können wir für Südwestfalen etwas bewegen", ist sich Heider sicher."