CDU Bezirksverband Südwestfalen

Peter Liese wieder für das Europäische Parlament nominiert

Mit 99 Prozent der möglichen Stimmen haben die Delegierten der CDU im Soester Ortsteil Ostönnen Dr. Peter Liese erneut zum Kandidaten für Südwestfalen für das Europäische Parlament nominiert. Liese vertritt die Region bereits seit 1994 in Brüssel bzw. Straßburg. Darüber hinaus wurde Stephan Stickeler aus Olpe als weiterer Kandidat gewählt.
 

Liese machte in seiner Rede deutlich, dass es ihm große Freude mache, für die Region Südwestfalen zu arbeiten. Hierzu nannte er mehrere konkrete Beispiele. Inhaltlich ging Liese weiter auf verschiedene Punkte ein. Unter anderem ist es ihm ein Anliegen, sich für die heimische Landwirtschaft einzusetzen, da es eine Benachteiligung für kleinere Betriebe gebe. Ein Dorn im Auge sei ihm auch der "Wanderzirkus" zwischen Brüssel und Straßburg. Er werde sich weiterhin dafür einsetzen, dass hier mehrere hundert Millionen Euro Steuergelder eingespart werden. Abschließend erneuerte Liese seine Forderung, dass die Türkei kein Vollmitglied in der Europäischen Union werden dürfe.

Der Bezirksvorsitzende Klaus Kaiser konnte nach der Abstimmung Peter Liese zu dessen außerordentlich gutem Ergebnis gratulieren und sagte ihm die Unterstützung der gesamten CDU in Südwestfalen zu. Zuvor ließ Kaiser die Arbeit von Liese Revue passieren und stellte fest, dass Peter Liese der EU in Südwestfalen ein Gesicht gebe. Genau dies sei, so Kaiser wichtig, denn "die CDU sei die Europapartei und nur eine starke CDU sei die richtige Antwort, um die Probleme in unserem Land und in Europa zu lösen".

Als Gast konnte die CDU Südwestfalen den ehemaligen Ministerpräsidenten des Landes Niedersachsen, David McAllister, begrüßen. Aktuell ist McAllister Vizevorsitzender der Europäischen Volkspartei (EVP) und Vorsitzender des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten des Europäischen Parlamentes. Der Europaabgeordnete aus dem Norden ging in seiner Rede unter der Überschrift "Europa stärken heißt Deutschland stärken" auf die aktuelle Lage ein. Dabei hielt er ein flammendes Plädoyer für die Zusammenarbeit in Europa. Gerade mit Blick auf seine Vita, Vater Schotte und Mutter Deutsche, leitete er viele Grundgedanken der europäischen Idee ab. In Europa habe es seit der Gründung der EU keine Kriege gegeben und sei damit das größte Friedensprojekt. Ein Blick in die Geschichtsbücher zeige, dass es auch schon vor den beiden Weltkriegen genug Gewalt in Europa gegeben habe und die Väter der Union die richtigen Schlüsse daraus gezogen hätten. Dies dürfe nicht durch Populismus in Gefahr gebracht werden.

 

Weitere Informationen über die Arbeit von Dr. Peter Liese sind anschaulich in einem Video zusammengefasst, siehe hier