Nachdem am gestrigen Tag der Aufsichtsrat der Südwestfalen-Agentur eine erneute Bewerbung für die Ausrichtung der Regionale beschlossen hat, will sich die CDU in Südwestfalen ebenfalls auf allen Ebenen dafür einsetzen, dass 2022 oder 2025 die Regionale in Südwestfalen stattfindet. Wir wollen für eine breite Unterstützung sorgen, so der CDU-Bezirksverband, auf dessen Bestreben durch den damaligen Vorsitzenden Eckard Uhlenberg die Regionale 2013 nach Südwestfalen geholt werden konnte.
"Südwestfalen ist eine starke Region und damit das so bleibt, müssen wir verhindern, dass die Landflucht immer stärker wird", so der CDU-Bezirksvorsitzende Klaus Kaiser aus Arnsberg. Er greift damit einen der wesentlichen Punkte für die zukünftige Entwicklung für Südwestfalen auf. Der stellvertretende Vorsitzende Thorsten Schick aus Iserlohn, Breitbandfachmann der CDU-Landtagsfraktion, wird deutlich: "Wir dürfen in Südwestfalen nicht den Anschluss verlieren und müssen dafür Sorge tragen, dass 50 Mbit/s Standard wird und wir für das Gigabitzeitalter gerüstet sind".
Auch der CDU-Europaabgeordnete Dr. Peter Liese unterstützt die Regionale: "Die Regionale 2013 hat Südwestfalen stärker zusammengeschweißt und viele tolle Projekte ermöglicht. Sie war auch ein wichtiger Schlüssel dafür viele EU-Mittel nach Südwestfalen zu bringen. Insgesamt wurden rund 33,5 Millionen Euro im Rahmen der Regionale von der EU finanziert, vor allen Dingen aus dem Wirtschaftsförderprogramm Ziel 2", so Peter Liese.
Eine neue Bewerbung würde wahrscheinlich auch EU-Mittel in der gleichen Größenordnung nach Südwestfalen bringen. Hierin ist sich die CDU einigt und möchte nicht, dass Südwestfalen nun stehen bleibt, sondern die Region weiter nach vorne bringen.